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07
2022

Fackelschwimmen Kieler Woche 2022

Mit über 40 TeilnehmerInnen war das Fackelschwimmen nach Corona-Pause wieder eine tolle Veranstaltung.
Auf dem extra für das Fackelschwimmen reservierten Parkplatz beim Finanzministerium versammelten sich
die aus ganz Schleswig-Holstein angereisten TeilnehmerInnen. Nur der Parkplatz der Ministerin musste
erstmalig freigelassen werden. Vielleicht hatte sie angesichts der angespannten Haushaltslage ja
mit Überstunden gerechnet.
Nach der Begrüßung gab es für alle noch ein paar Hinweise zum Ablauf, Schwimmstrecke und Zielponton

Mit einer wasserfesten Zählnummer und einer Fackel ausgestattet waren, ging es um 21.30 Uhr zur
Reventloubrücke.

 

Dort wurden die Fackeln angezündet und unter lauten Zurufen galt es beim Sprung in die Förde, die Fackel
nicht ins Wasser zu tauchen. Das gelang zu 99 % und so formierten sich die FackelschwimmerInnen um den
Fahnenträger in Kreisform.

 

Nach einer ¾ Stunde Schwimmstrecke kamen wir an unserem Zielponton an und hatten für die Laser-,
Drohnen- und Feuerwerks—Show einen Platz in der ersten Reihe. D.h. direkt gegenüber dem
Schwimmponton, von dem das Feuerwerk gezündet wurde und zur rechten Seite den Portalkran, von dem
ebenfalls Feuerwerk und Lasereffekte gestartet wurden. Links vom Schwimmponton zauberten die Drohnen
verschiedene farbige Bilder in den Abendhimmel

Der Rückweg zum Parkplatz war aufgrund der Menschenmengen gefühlt länger als die Schwimmstrecke.
Aber die meisten FackelschwimmerInnen waren sich einig: wir sehen uns wieder auf der Kieler Woche 2023!

Bericht und Fotos: Barbara & Norbert Raschkewitz

 

und noch ein Blick vom Trockenem:

Fackelschwimmen mal anders. Leider konnte ich nicht mitschwimmen, so begleitete ich unser Fackelschwimmen von
Land als Schlachtenbummler. Bummeln sprichwörtlich, die Kiellinie war so dicht bevölkert, dass einige Mitbummler
nach oben auf die Straße auswichen. Gelohnt hat sich das Drängeln dennoch. Ich war überrascht, wie viele positive,
neugierige und wertschätzende Kommentare zu hören waren. Einige fragten, wie man denn da mitmachen könnte,
natürlich, ob das nicht zu kalt sei, oder zu weit… Vielleicht kommen ja einige auf die Kieler Vereine zu. Eine gelungene
Veranstaltung mit vielen jugendlichen Teilnehmern war es jedenfalls. Und das Feuerwerk mit der Drohnenakrobatik
grandios. Bis nächstes Jahr, Kiwo 2023!
Matthias Voß

 

Noch mehr Bilder gibt es hier.

Autor: Jorge Staack